Katholische Kirchengemeinde
St. Rochus und Augustinus
Bonn Duisdorf & Brüser Berg

 

Newsletter 06. März 2022
Redaktionsschluss für den nächsten Blickpunkt und Messintentionen: 08. März 2022

Geistlicher Impuls

‚Kehrt um und glaubt an das Evangelium‘ (Mk 1,15) - das sind mit die ersten Worte, die Jesus im Evangelium nach Markus sagt; und es ist eine der Formulierungen, mit denen an Aschermittwoch die Asche den Gläubigen ausgeteilt wird. 
Aber was meint ‚Umkehren‘? Oft wird es so verstanden, dass der Mensch sich von einer guten Weise des Lebens oder von den Geboten Gottes entfernt hat und dass es nun gilt, den Kurs zum alten, guten Weg hin zu korrigieren – so in dem Sinne: Wir alle machen ja mal Fehler, dann besinnen wir uns und machen da weiter, wo wir den guten Weg verlassen haben – und alles ist wieder so, wie es mal war. Ein Gottesdienstbesucher sagte mir mal, solch ein Verständnis von ‚Umkehr‘ wäre ihm zu rückwärtsgewandt. Es gehe doch um den Blick in die Zukunft. Und die Gefahr ist da, dass man sonst einfach in die alten Schienen und Muster zurückfällt. In einem Fastenzeit-Kirchenlied ‚GL 755,3‘ bitten wir ‚Und reiß mich aus den alten Gleisen; ich glaube, Herr, dann wird es gut.‘
Umkehr hat sicher etwas mit den Dingen zu tun, die im Leben und im Miteinander nicht gut laufen. Es gilt zu erkennen, wo ich mich im Denken und Tun verlaufen habe oder mir und anderen bewusst oder unbewusst etwas vorgemacht habe. Umkehr hat daher auch etwas mit dem Erkennen von ‚blinden Flecken‘ zu tun.
Das Wort, das an dieser Stelle im griechischen Originaltext steht ist Μετανοεῖτε! Metanoeíte! Dieses Wort kann auch übersetzt werden mit „Ändert euer Denken! Denkt über euren bisherigen Horizont hinaus. Denkt größer und weiter, als ihr es bisher getan habt“. 
Angesichts der Worte und des Tuns Jesu ist diese Übersetzung zutiefst verständlich. Er öffnete neue Horizonte und sorgte damit bei manchen seiner Zeitgenossen für starke Verunsicherung. 
Metanoeíte – das beinhaltet für mich auch ein Wachwerden und sich der Realität stellen, so unangenehm sie ist. Nur dann ist man in der Lage, gute Entscheidungen zu treffen. Politisch erleben wir gerade, wie gefährlich es war, uns in einem ‚Schlaf der Sicherheit‘ zu wiegen oder wiegen zu lassen. Umkehren und größer denken bedeutet, auch mit den dunklen Seiten von Menschen und dem Bösen zu rechnen. Zugleich kann Umdenken auch bedeuten, sich realistisch sowohl mit den eigenen Stärken und Fähigkeiten auseinanderzusetzen, als auch die eigenen Schwächen und Grenzen wahrzunehmen und keinen falschen Bildern nachzulaufen. Mancher Mensch möchte nicht wahrhaben, welche Fähigkeiten er hat und wie er diese einsetzen könnte. Andere sind im Denken in der Vergangenheit hängen geblieben und wollen das wiederherstellen, was einmal war – ob als Staats- oder als Kirchenführer oder auch als Engagierte/r in der Pfarrei. Und oft haben wir Vorstellungen im Kopf, die zu eng, zu negativ oder auch zu naiv sind. 
Umkehren – größer denken, das kann eben auch bedeuten, nicht mehr einer Vergangenheit und den Lösungen, die in der Vergangenheit einmal sinnvoll waren, anzuhängen, sondern den Blick nach Vorne zu richten und zu tun und denken, was nötig ist, damit es für mich als einzelnen Menschen, für meine Familie, für uns als Kirche und als Menschheit eine Zukunft geben kann. Jesus lädt uns ein: Ändert eure Richtung, denkt über das Vertraute hinaus.
Denkt größer über Gott, über euch und eure Mitmenschen – um des Lebens willen. 
Seit zwei Jahren nun erleben wir, wie die vermeintlichen Sicherheiten sich auflösen: Zuerst die Pandemie, die sich verschärfende Kirchenkrise und nun die militärische Bedrohung und der Krieg auf unserem Kontinent.  
Möge Gott uns in dieser Vorbereitungszeit auf Ostern, dem Fest des Lebens über die Mächte des Todes, Kraft und Halt sein, unseren Horizont weiten und uns zu einem neuen Denken und Handeln helfen.
Pfr. Jörg Harth

Spätschichten in der Fastenzeit

Der ökumenische Kreis Brüser Berg wird in der Fastenzeit wieder Spätschichten anbieten.
Zum Thema: "Es Geht! Gerecht." finden jeweils donnerstags um 20:00 Uhr kurze Andachten in der Holzkirche St. Markus, Fahrenheitstrasse 7, statt.
Am  17.3.  zum Thema:  "Das Leben lieben";
am  24.3.  zum Thema:  "Bewahren der Schöpfung";
am  31.3.  zum Thema:  "Als Mann und Frau"     und
am    7.4.  zum Thema:  "Mit einer Vision einer neuen Welt"
Eine Gelegenheit zum Innehalten und zur Ruhe kommen; ganz bei sich zu sein,mit schönen Texten und Musik.
Herzliche Einladung!
für das Gemeindeforum St. Edith Stein: Uschi Barth-Aminski

Der Kreuzweg – das Gebet in der Fastenzeit

Es ist katholische Tradition in der Fastenzeit den Kreuzweg zu beten. Dabei betrachten betende Menschen ganz besonders das Leiden Jesu und vertiefen sich zugleich in die Liebe Jesu zu uns Menschen.
Auch in diesem Jahr haben sich wieder Ehrenamtliche gefunden, die Kreuzwegandachten vorbereiten und mit der Gemeinde beten.
Die Kreuzwegandachten werden in der Fastenzeit wie folgt angeboten:

  • St. Rochus: donnerstags 15.00 Uhr bis 15.30 Uhr.
  • St. Augustinus: donnerstags, 15.00 Uhr bis 15.30 Uhr.
  • St. Edith Stein: mittwochs 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr.

Herzliche Einladung zum Kreuzweggebet und herzlichen Dank an die Ehrenamtlichen für diesen Dienst.
Pfr. Hans Münch

Frühschichten in der Fastenzeit

Auch in der diesjährigen Fastenzeit bereiten einige Gemeindemitglieder Frühschichten vor. Hierzu laden wir Sie ganz herzlich jeden Dienstag in der Fastenzeit (08.03., 15.03., 22.03., 29.03., 05.04. und 12.04.2022) um 6:30 Uhr in die Rochuskirche ein, um sich mit uns auf Ostern vorzubereiten.
Adelheid Muszynski

‚KinderGottesdienst mal anders‘:

Herzliche Einladung an Familien mit Kindern zwischen 4 und 8 Jahren zu einem besonderen Erleben des Kirchenraums von St. Rochus. Dort sind seit Mitte Februar keine Bänke mehr - dafür aber viel freier Raum. Unter dem Motto KinderKirche: Entdecken – Erleben – Mitmachen laden wir ein am Sonntag, 20. März zwischen 15 und 17 Uhr nach St. Rochus. Jeweils um 15 und um 16 Uhr beginnen wir mit einem kleinen Programm. Es ist aber möglich, dazuzustoßen oder auch wieder aufzubrechen. Lasst Euch überraschen! Es gelten die dann gültigen Coronaschutzbestimmungen. Erwachsene tragen bitte eine medizinische oder FFP-2-Maske. Wir freuen uns auf Euch und Sie. 
Dr. Anila Sternberg, Dr. Ulrich Hoischen und Pfr. Jörg Harth

Corona-Regeln ab 1. Fastensonntag

Liebe Gottesdienstbesucherinnen und -besucher,
wir haben eine kleine Veränderung bei den Corona-Regeln für die Gottesdienste vorgenommen. Wir raten zum Eigenschutz weiterhin dazu, bei den Gottesdiensten eine FFP-2-Maske zu tragen. Menschen, die eine medizinische Maske bevorzugen, weil sie damit besser Luft bekommen, können diese ab dem 1. Fastensonntag im Gottesdienst tragen.
Pfr. Jörg Harth

Kirche St. Rochus – Kirche neu denken

RochusNeu1

Seit zwei Wochen hat sich der Kirchenraum von St. Rochus verändert. Für uns alle ist es ungewohnt. Die Aufstellung der Stühle ist nur ein Provisorium. Wir werden weiter ausprobieren, wie der entstandene Freiraum gut für die Zukunft gestaltet werden kann. Menschen, die Interesse haben, sich darüber regelmäßig Gedanken zu machen und kreative Ideen haben, sind eingeladen, sich bei mir zu melden: pfarrer@katholisch-in-duisdorf.de. Mir erscheint es wichtig, dass eine feste Gruppe von Interessierten gemeinsam nach einer zukunftsweisenden Gestaltung von St. Rochus sucht. Letztlich geht es darum, dass diese Kirche auch in der Zukunft (und vielleicht mehr als bisher) ein Gotteshaus ist, das Besuchern hilft, zur Ruhe zu kommen, zu beten und Impulse für das Glaubensleben zu bekommen. Pfr. Jörg Harth

Senioren St. Augustinus

Herzliche Einladung zur Seniorenmesse in St. Augustinus am Dienstag, 08.03.2022 um 15:00 Uhr. Im Anschluss findet ein gemeinsames Kaffeetrinken im Pfarrsaal von St. Augustinus statt. Es gilt die 2G+ Regel (z.B. geboostert bzw. zwei Impfungen plus Test oder genesen plus Test). Am Platz kann die Maske abgenommen werden. 

Eine-Welt-Café Brüser Berg

Das Eine Welt Cafe' auf dem Brüser Berg ist am Mittwoch, 09.03.2022 wieder geöffnet.
Von 15 Uhr bis 17 Uhr. Alle Besucher kommen nur mit 2G plus Regelung rein. 
Der Verkauf von Eine Welt Artikeln läuft weiter kontaktlos. 
Der nächste Termin ist der 6.4. 2022 Wir würden uns über Ihren Besuch freuen.
Für das Eine Welt Team Rita Topel

Hirtenbriefe des Erzbischofs

Anlässlich seiner Rückkehr in den Dienst und seines Rücktrittsgesuchs an Papst Franziskus hat Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki einen Hirtenbrief verfasst. Diesen finden Sie auf unserer Homepage.

Offenes Augustinus-Forum - Neugründung

Liebe Menschen, die Sie sich mit St. Augustinus verbunden fühlen und die Sie das Leben um und in dieser Kirche mitgestalten möchten.
Frau Gabi Zorn wird – wie bereits Ende 2021 im Blickpunkt angekündigt – den langjährigen Vorsitz des Augustinusforums abgeben. Unser Dank gilt Frau Zorn für ihren besonderen Einsatz. Ein solcher Abschied einer verdienten Engagierten ist stets ein Einschnitt, der aber auch eine Chance bedeuten kann. Wir als Pfarrgemeinderat möchten die Chancen dieses Gremiums vor Ort nutzen und laden deshalb alle Menschen, die daran interessiert sind, das Leben in und um St. Augustinus mitzugestalten, ein, sich beim Vorstand des Pfarrgemeinderates zu melden, damit wir ein gemeinsames Treffen vereinbaren können: pgr@katholisch-in-duisdorf.de oder Tel. 0228-96214994 (Pfr. Harth)
Für den Pfarrgemeinderat: Dr. Manuel Becker, Barbara Rempe, Pfr. Jörg Harth

Aufruf Mithilfe Fronleichnamsprozession

Der Pfarrgemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 16.02. dafür ausgesprochen, dass am diesjährigen Fronleichnamsfest nach der Hl. Messe in St. Rochus eine Prozession vorbei am Wilhelmine-Lübke-Haus wieder nach St. Rochus stattfinden soll. Zwei Bedingungen sind jedoch notwendig: Zum einen muss eine solche Prozession aufgrund der Coronasituation durchführbar sein; zum anderen brauchen wir Menschen, die bereit sind, die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung und Durchführung verantwortlich zu übernehmen. Interessierte melden Sich bitte bis zum 14.03 im Pastoralbüro.
Pfr. Jörg Harth

Offene Kirche+ in St. Edith Stein am Sonntag, 13. März 17.30 Uhr Loslassen und neu werden

Segen&Vielfalt

Fastenzeit – Zeit loszulassen, umzudenken, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. 
Im Kirchenraum wird eine Holzskulptur stehen, die Menschen in Not auf der Flucht darstellt. Sie ist vor einigen Jahren von geflüchteten Menschen gestaltet worden und trägt den Titel „Mahnmal gegen das Vergessen“.  O-Töne von Menschen in Not/ Impulse: Loslassen, was bedeutet es für sie, was bedeutet es für uns, für mich? / Gebete, Gedanken und Lieder für den Frieden in der Welt. 
Alle sind eingeladen; jede und jeder ist willkommen, kann bleiben solange er/sie mag oder wieder gehen. Es gibt eine eigene Ecke mit Spielmöglichkeiten, Büchern und Maltisch für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter, die mit ihren Eltern kommen. Wir freuen uns auf Euch und Sie! 
Dr. Anila Sternberg, Für das Team der AG Segen&Vielfalt

Ein Impuls für die Fastenzeit: „Mahnmal gegen das Verges-sen“- eine Skulptur kommt aus St. Hedwig für ein paar Wochen nach St. Edith Stein

König

Anfang Januar 2022 lernte ich im Rahmen der „offene Kirche plus“ Diakon Ralf Knoblauch aus der Nachbargemeinde St. Thomas Morus kennen. Er hatte uns einige seiner König:innen zur Verfügung gestellt und selbst auch im Rahmen der offenen Kirche über seine Skulpturen aus Holz berichtet. Seit 2007 ist er als Diakon tätig und fertigt aus altem Holz (z.B. Schwemmholz oder altes Fachwerk) Königsskulpturen an. Seine Botschaft über die königliche Würde hat sich in den letzten Jahren über die ganze Welt verbreitet. Sie sind sozusagen Botschafter:innen für die Würde des Menschen. Bei einem Besuch in Lessenich erzählte Ralf Knoblauch über seine Arbeit als Diakon in sozialen Brennpunkten seiner Pfarrei. Die vielen Begegnungen und Erfahrungen finden sich in seinen Skulpturen wieder. Darüber hinaus berichtete er von einigen anderen Kunstprojekten, die an verschiedenen Orten der Welt mit Menschen entstanden sind, um ihren Lebensraum wirksam präsent zu machen. Durch diese Art und Weise entsteht erfahrungsorientierte Kommunikation. Es entsteht ein Raum für die Sozialpastoral und Politik; s. ralfknoblauch.de.
Ein Projekt beschäftigte mich seitdem sehr. Es ist ein „Mahnmal gegen das Vergessen“- so ist der Titel und stellt ein Boot mit geflüchteten Menschen als Holzskulptur dar. Es steht in der Kirche St. Hedwig in Bonn Tannenbusch.
Auf Initiative von Ralf Knoblauch ist in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Brele Scholz diese Skulptur entstanden. Sie hat diese gemeinsam mit geflüchteten Männern aus Syrien und Irak in einem zweiwöchigen Projekt im Rahmen der Männerpastoral geschaffen. Es wurde von der Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln „Aktion Neue Nachbarn“ und dem katholischen Bildungswerk gefördert.
In den letzten Wochen ist die Idee gewachsen, das Boot nach St. Edith Stein zu holen.
Dank der Zusage des Pastoralteams, insbesondere Pfarrer Harth, des Pfarrgemeindrats und ein paar Engagierter aus Edith Stein wird das Boot ab dem 12.03.2022 in der Kirche St. Edith Stein für die nächsten Wochen neben der Stele stehen und darf seine Wirkung dort entfalten.
Dieses Mahnmal kann ein Impuls für die Fastenzeit sein. Vielleicht auch für die Zeit danach als Mensch und als Christ. 

Im Rahmen der Firmung wird es ein Projekt für die Firmand:innen geben, am 13. März 2022 werden wir uns in der „offene Kirche plus“  mit dem Thema auseinandersetzen und auch an einem der Fastensonntage in einem der Gottesdienste in St. Edith Stein. Außerdem gibt es Gelegenheit in der offenen Kirche St. Edith Stein (Termine s. Homepage) sich die Skulptur in Ruhe anzuschauen. 
Sie sind eingeladen, sich einzulassen.
Dr. med. Anila Sternberg 

Hilfe für ukrainische Flüchtlinge

Wohl alle Menschen aus der Gemeinde sind tief betroffen von den aktuellen Ereignissen in der Ukraine und viele haben neben dem Gefühl der Ohnmacht, auch den Wunsch den betroffenen Menschen zu helfen. Hier bietet sich nun eine Möglichkeit. Auch nach Bonn werden zahlreiche Flüchtlinge kommen. Die Stadt vertreten durch die Flüchtlingsbeauftragte, Frau Coletta Manemann sucht dringend Möglichkeiten, diese menschenwürdig unterzubringen und hat deshalb an die OeFH einen Hilferuf geschickt, der wie folgt lautet:
„Liebe Akteure in der Integrations- und Flüchtlingsarbeit,                    
Sie alle verfolgen wie wir auch die Entwicklung in der Ukraine nach dem vom Präsidenten Russlands angeordneten brutalen und nicht zu rechtfertigenden Angriff. Viele Ukrainer*innen versuchen das Land zu verlassen. Ukrainer*innen in Deutschland möchten Angehörige aufnehmen. Die Stadt prüft alle Möglichkeiten, Menschen unterzubringen. Angesichts unserer ohnehin geringen zusätzlichen Kapazitäten wird dabei dringend die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger benötigt.
Falls Ihnen Unterbringungsmöglichkeiten bekannt sind oder Sie selbst die Möglichkeit haben, Menschen unterzubringen, melden Sie sich bitte! Die Stadt Bonn ist für jeden Hinweis, für jedes Angebot dankbar. Bitte wenden Sie sich unmittelbar an das Amt für Soziales und Wohnen, E-Mail obdach@bonn.de.Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, Ihre Empathie, Ihre Hilfe in dieser für die Ukraine und die Ukrainer*innen so furchtbare Zeit.“ (Coletta Manemann)
Als Vertreterin der Gemeinde St. Rochus und Augustinus in der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Hartberg bitte ich Sie, zu überlegen, ob die/ der eine oder andere von Ihnen die Möglichkeit hat, in dieser Weise Solidarität mit Menschen zu zeigen, die genau wie wir einfach nur in Frieden und Freiheit leben wollen. Auch hier gilt wie schon seinerzeit 2014 bei unserer Hilfsaktion für syrische Flüchtlinge das Wort aus Mt 25,35 „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“
Anfragen zu Spenden richten Sie bitte per Email an Fr. Margret Debrus.
für die OeFH Margret Debrus

Spendenaufruf Caritas International

Die Einwohnerinnen und Einwohner in der Ukraine erleben das Unvorstellbare: ihr Land wird angegriffen, es herrscht Krieg. Die 5,4 Mio. Menschen in den Separatistengebieten Luhansk und Donetsk sind am stärksten betroffen. Massive Militärgewalt macht es ihnen unmöglich, in ihren Häusern zu bleiben. Die Menschen fliehen in Richtung Westen des Landes, sie müssen dem Bombenhagel der russischen Truppen entkommen. 
Seit Monaten bereitet sich die Caritas Ukraine auf das Schlimmste vor: „Wir haben Caritas-Mitarbeitende im ganzen Land auf eine humanitäre Katastrophe im Kriegsfall vorbereitet. Neben unseren fünf Caritas-Zentren im Osten des Landes sind weitere 37 Caritas-Zentren mit Hunderten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz“, so Andriy Postnikov, Katastrophen-Koordinator der Caritas Ukraine. 
Insbesondere alte und kranke Menschen sind überfordert und oft völlig auf sich allein gestellt. Viele von ihnen müssen nun zum zweiten Mal fliehen, nach der ersten Welle der Gewalt im Jahr 2014. In den Sozialzentren erhalten sie eine warme Suppe, Notunterkünfte, Decken und finden Menschen, die ihnen in ihrer Notlage helfen können. Nicht alle können sich auf den Weg machen, haben aber dennoch große Angst, Fragen und Hilfsbedarf in diesen Tagen. Daher wurden von der Caritas Telefon-Hotlines eingerichtet – nach Anruf werden die Menschen versorgt. 
Es sind oftmals gefährliche Einsätze: Überlebenshilfen wie Wasser, Lebensmittel und Decken werden von Helferinnen und Helfern mit Helmen und Splitterschutzwesten verteilt. Bitte helfen Sie uns zu helfen. Die Menschen in der Ukraine benötigen unsere ganze Solidarität und massive finanzielle Unterstützung in dieser unfassbaren Notlage. 
Für ihre Hilfsprojekte ruft Caritas international zu Spenden auf. 

Spenden mit Stichwort „Ukraine-Krieg, CY01026“ werden erbeten auf: 
Caritas international 
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe 
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 
BIC: BFSWDE33KRL 
Stichwort: Ukraine-Krieg, CY01026

 

Reisen nach Israel und in den Norden und Süden Deutschlands

Der in Bonn ansässige „Verein der Freunde christlichen Reisens“ ist optimistisch, dass in diesem Jahr auch wieder größere Reisen möglich sein werden. Für den Mai lädt er ein zu einer „Auszeit in Israel“ unter der Leitung von Pfarrer i.R. Wilfried Schumacher. Eine kleine Gruppe, die in christlichen Gästehäusern wohnt, wird dabei in Jerusalem, in der Wüste und Galiläa unterwegs sein. Im Herbst hat man sich die „Filialen des Himmels“ im Norden der Republik aufs Programm geschrieben. Eine Reise zu den Backsteinkirchen an der Ostsee zwischen Lübeck und dem Greifswalder Bodden. Für den Dezember lädt der Verein ein zu einer Reise nach Bayern, zum Christkindl-Markt in Altötting und auf der Fraueninsel. Ein Höhepunkt wird dabei das Adventssingen in Salzburg sein. Alle Reisen werden mit dem Bonner Reiseunternehmen oneworldtours durchgeführt und auf der Internetseite www.miteinanderreisen.de veröffentlicht. Dort findet man auch den Link zur Anmeldung.
Pfr. i.R. Wilfried Schumacher

Gottesdienstordung - Samstag, 05. März bis Sonntag, 20. März 2022

Pfarrkirche St. Rochus – Kirchplatz
Kirche St. Augustinus – Gottfried-Kinkel-Str. 11
Kirche St. Edith Stein – Borsigallee 27

 

Bitte kommen Sie rechtzeitig (mind. 5 Minuten vorher – besser früher).
Bei den Gottesdiensten im Heliosklinikum gilt die 2G-Regel!

Samstag, 05.03.
17.30     St. Augustinus: Hl. Messe (Pfr. Münch)

Sonntag, 06.03.           1. Fastensonntag
L1: Dtn 26,4-10, L2: Röm 10,8-13 Ev: Lk 4,1-13
10.00     Heliosklinik - Außengelände: Hl. Messe (Pfr. Harth)
10.00     St. Rochus: Familienmesse (Pfr. Münch/PR Zernack)
            -Streaming-
11.30     St. Edith Stein: Familienmesse (Pfr. Münch/PR Zernack)
17.00     St. Edith Stein: sing´n praise (Fam. Haustein)

Dienstag, 08.03.
06.30     St. Rochus: Frühschicht 
15.00     St. Augustinus: Seniorenmesse 
20.15     St. Edith Stein: Komplet 

Mittwoch, 09.03.
08.00     St. Rochus: Laudes 
11.00     St. Rochus: Exequien 
17.30     St. Edith Stein: Kreuzwegandacht 
18.00     St. Edith Stein: Hl. Messe 

Donnerstag, 10.03.
15.00     St. Augustinus: Kreuzwegandacht 
15.00     St. Rochus: Kreuzwegandacht 

Freitag, 11.03.
15.00     St. Rochus: Stille Anbetung

Samstag, 12.03.
16.00     St. Augustinus: Tauffeier 
17.30     St. Augustinus: Hl. Messe (Pfr. Harth)

Sonntag, 13.03.           2. Fastensonntag
L1: Gen 15,5-12.17-18, L2: Phil 3,17-4,1 Ev: Lk 9,28b-36
10.00     Heliosklinik - Außengelände: Hl. Messe (Pfr. Harth)
10.00     St. Rochus: Hl. Messe (Pfr. Münch)
            -Streaming- 
11.30     St. Edith Stein: Hl. Messe (Pfr. Harth)
17.30     St. Edith Stein: Offene Kirche + (Fr. Schmidt)
            Angebot der Gruppe Segen und Vielfalt

Dienstag, 15.03.
06.30     St. Rochus: Frühschicht 
15.00     St. Augustinus: Hl. Messe 
20.15     St. Edith Stein: Komplet 

Mittwoch, 16.03.
08.00     St. Rochus: Laudes 
17.30     St. Edith Stein: Kreuzwegandacht 
18.00     St. Edith Stein: Hl. Messe 

Donnerstag, 17.03.
15.00     St. Augustinus: Kreuzwegandacht 
15.00     St. Rochus: Seniorenmesse 

Freitag, 18.03.
15.00     St. Rochus: Stille Anbetung

Samstag, 19.03.           Hl. Josef Bräutigam der Gottesmutter Maria, Hochfest
17.30     St. Augustinus: Hl. Messe (Pfr. Münch)

Sonntag, 20.03.           3. Fastensonntag
L1: Ex 3,1-8a.13-15, L2: 1 Kor 10,1-6.10-12 Ev: Lk 13,1-9
10.00     Heliosklinik - Außengelände: Hl. Messe (Pfr. Münch)
10.00     St. Rochus: Hl. Messe (Pfr. Harth)
            -Streaming- 
11.30     St. Edith Stein: Hl. Messe (Pfr. Münch)
15.00     St. Rochus: Offene Kirche für Kinder 


Die St. Edith Stein Kirche ist geöffnet:

  • Dienstag:         10-12 Uhr
    Mittwoch:        15-17 Uhr

  • Die St. Rochus Kirche ist geöffnet:
    Montag:           10:30-12 Uhr und 15-16 Uhr
    Dienstag:          13-16 Uhr
    Mittwoch:         10:30-12 Uhr und 14-16 Uhr
    Donnerstag:     10:30-12 Uhr und 15-16:30 Uhr
    Freitag:             15-17 Uhr mit stiller Anbetung

  • Die St. Augustinus Kirche ist geöffnet
    Dienstag:          15-16:30 Uhr
    Donnerstag:     15-16:30 Uhr Rosenkranz, anschl. Offene Kirche

Gottesdienste – Helios-Klinikum
Heilige Messen auf dem Außengelände des Helios-Klinikums: 
Die Gottesdienste finden, wann immer es das Wetter zulässt, im Freien statt: sonntags 10:00 Uhr. Teilnehmen an den Gottesdiensten können ausschließlich Geimpfte und Genesene (2G-Regel). Ausgenommen sind Kinder bis zum 14. Lebensjahr.
Für alle gilt die Maskenpflicht.
Ingeborg Roegele

Beichtgelegenheit: nach telefonischer Absprache mit den Priestern vor Ort

Priesterliche Rufbereitschaft: 01515-5767830
Über diese Rufnummer erreichen Sie im Notfall (z.B. dringende Krankensalbung, in Todesgefahr) einen Priester der Pfarrei.