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Messdiener
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Herzlich willkommen bei den Messdiener*innen aus Duisdorf

Schön, dass Du vorbeischaust.
Wir, die Messdienerinnen und Messdiener der Kirchen St. Rochus, St. Augustinus und St. Edith Stein, möchten uns gerne bei Dir vorstellen:

Unsere bunt gemischte Gruppe besteht zurzeit aus 32 Messdienerinnen und Messdienern. Unsere Hauptaufgabe ist natürlich das Dienen in der Heiligen Messe.

Daneben bieten wir jedoch noch vieles mehr:

  • Wir treffen uns in wöchentlichen Gruppenstunden, in denen wir vor allem gemeinsam Spielen und eine Menge Spaß haben.
  • Wir bieten über das Jahr verteilt unterschiedliche Aktionen, wie Kinoabende, Chaosessen, Ausflüge und vieles mehr, an.
  • Als Highlight findet eine Messdiener*innenfahrt statt. 

 

Unsere Gruppenstunden sind offen für alle interessierten Kinder ab 8 Jahren. Auch wenn ihr keine Messdiener*innen seid, seid ihr herzlich zu den Gruppenstunden eingeladen.

Unsere Gruppenstunden

Die Gruppenstunden in St. Augustinus finden außerhalb der Ferien einmal wöchentlich donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr statt. Adresse: Gottfried-Kinkel-Str. 9 (zwei Türen rechts vom Pfarrheim)

Termine: 
11.01., 25.01., 15.02., 29.02., 14.03., 21.03.

Verantwortlich für die Gruppenstunden und die Koordination der Messdiener*innen ist Laetitia Rücker. Die Gruppenstunden unterstützen außerdem noch Charlotte und Jana.

Laetitia Rücker

Messdienerleiterin St. Augustinus

Die Gruppenstunden in St. Edith Stein finden außerhalb der Ferien an estimmten Terminen freitags von 17 bis 18:30 Uhr statt. Ort: Messdienerraum im Keller der Kirche St. Edith Stein.

Termine:  12.01., 01.03., 22.03.

weitere Termine folgen per Mail.

Verantwortlich für die Gruppenstunden ist Anouk und für die Koordination der Messdiener*innen Vanessa Rössel.

Vanessa Rössel

Jugendreferentin

In St. Rochus finden zurzeit keine Gruppenstunden statt. Ihr könnt aber jederzeit eine der anderen Gruppenstunden besuchen.
Verantwortlich für die Koordination der Messdiener*innen sind Celine Nothaas und Charlotte Harrer.

 

Celine Nothaas

Messdienerleiterin St. Rochus
Mini Flyer

Du möchtest Teil unserer Messdienerfamilie werden?

Dann melde dich gerne bei den Messdienerleiter*innen oder bei der Jugendreferentin Vanessa. Die Anmeldung findest du hier auf der Homepage. Wir freuen uns schon sehr auf Dich!

Du bist 16 Jahre oder älter?

Du hast Spaß mit Kindern zu arbeiten und Aktionen zu planen? Dann werde doch Messdienerleiter*in bei uns!

Für mehr Infos melde dich bei der Jugendreferentin Vanessa.

Noch mehr Infos zu den Ministranten im Erzbistum Köln gibt es hier.

Flyer und Anmeldungen

Hier findet ihr die Flyer und Anmedlungen zum Messdienen und zu unseren Aktionen.

 

Minis on Ice

Minis on  Ice

Am 15. Januar ging es für die Messdiener*innen zum Eislaufen in die Eissporthalle nach Troisdorf.
Nachdem die ersten Runden vorsichtig auf dem Eis gedreht waren, wurden alle Teilnehmenden immer sicherer und der Spaß immer größer. Zum Schluss ging es dann in einer Reihe hintereinander vom Eis. Danach machten wir uns müde, aber glücklich auf den Heimweg.

Romwallfahrt 2022

St. Paul vor den Mauern

Ein Besuch beim Papst, ganz viel Eis und ein kleiner Delfin

Am Sonntag, den zweiten Oktober, war es endlich so weit: wir,  die rund 20 Messdienerinnen und Messdiener aus den Gemeinden St. Rochus und Augustinus und St. Thomas Morus traten zusammen mit einigen anderen Gruppen die lange Reise an. Voller Vorfreude und Spannung stiegen wir in den Bus und kamen nach einer ziemlich langen Nacht in Rom an. Trotz verfahren des Busfahrers auf eine Brücke, die für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt war.

Nachdem wir nach einer kurzen Wartezeit unsere Zimmer beziehen und uns von der langen Reise erholen konnten, stand auch schon der erste Programmpunkt an. Wir fuhren mit der Metro zur Kirche St. Paul vor den Mauern. Dort versammelten sich alle 2000 Messdienerinnen und Messdiener aus dem Erzbistum Köln, die auch nach Rom reisten, um eine gemeinsame Eröffnungsmesse zu feiern.
Es war sogar ein Stargast vor Ort. Ob das dortige Klientel ihn an solchen ansah, ließ sich am nächsten Tag in diversen Zeitungsberichten nachlesen.
Trotz all dem war es ein schönes Gefühl, sich mit so vielen Messdiener*innen zu versammeln und gemeinsam eine Messe zu feiern. Dass alle dabei ihr Messdienergewand trugen, verstärkte das Gemeinschaftsgefühl und spätestens beim Singen der Lieder (die jeder sowieso auswendig konnte) stieg die Stimmung höher als der Weihrauch.  
Den aufregenden ersten Tag ließen alle mit ihrer ersten Pizza und einem ersten Eis ausklingen. 

Den Dienstag begannen wir mit einer kleinen Sporteinheit. Wir machten uns auf, in den nicht allzu bedeutungslosen Ort, den Vatikan. Dort besichtigten wir den Petersdom, welcher so manchen zum staunen brachte. Vor allem aber die Aussicht, die wir von der Kuppel aus genießen konnten. Die haben wir uns nach 551 Stufen nach oben aber auch verdient!
Am Nachmittag trafen wir Pfarrer Harth, welcher uns eine kleine Stadttour durch Rom bot, wir besuchten beispielsweise das Pantheon und die Piazza Navona.
Nach so vielen Metern hatten wir uns ein weiteres Eis verdient und mussten uns zwischen 150 Eissorten entscheiden, was nicht allen leichtfiel.
Im Laufe des Tages wurde uns auch klar, dass unsere Gruppe einen Namen brauchte. Ohne große Diskussionen kamen wir auf den Namen „die Flippers“. Wenn jemand „die Flippers“ rief, so schallte es von der ganzen Gruppe: „Wir sagen Dankeschön- 40 Jahre die Flippers“. Dieser Ruf wurde so einige Male während der Fahrt wiederholt.
Am Abend stand noch etwas auf dem Programm: alle Messdienerinnen und Messdiener aus dem Erzbistum Köln versammelten sich im Vatikan, um eine Lichterprozession zu feiern. Alle bekamen eine Kerze, und bei beginnendem Sonnenuntergang und viel Gesang genossen wir eine sehr schöne Atmosphäre.

Den Mittwochmorgen begannen wir mit einem kleinen Karnevalszug. Es war nicht wirklich ein Karnevalszug, es war die Papstaudienz. Es wurden jedoch viele Karnevalslieder von dem Altstädter Köln 1922 e.V. gespielt, als der Papst im Papamobil umherfuhr, was natürlich die Stimmung deutlich hebte. Nach der Papstaudienz genossen wir etwas Freizeit, es wurde wieder viel Eis gegessen,  um uns dann später in der Kirche Santa Maria in Trastevere mit Pfarrer Harth zu treffen. Wir feierten eine kleine, aber schöne Messe mit unserer Gruppe. Danach besuchten wir noch das Kloster Santa Cecilia. Am Abend sind wir mit der ganzen Gruppe zusammen Pizza und Pasta essen gegangen und dabei wurde auch das eine oder andere Mal unser Flipper Ruf gesungen.

Am Donnerstagmorgen, dem letzten Tag in Rom, machten wir uns auf zum Kolosseum. Wir bestaunten das große runde Bauwerk sowohl von außen als auch von innen.  Danach ging es noch ins Forum Romano, wo wir auch so manches römisches Bauwerk sehen konnte. Zudem hatten wir dort einen schönen Blick auf das Kolosseum.
In der Freizeit danach besuchten wir noch die spanische Treppe und warfen eine Münze rückwärts in den Trevi Brunnen. Am späten Nachmittag ging es wieder in eine Messe, diesmal zusammen mit Messdienerinnen und Messdienern aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und Euskirchen. Auch hierbei waren das Gemeinschaftsgefühl und die Stimmung wieder unbeschreiblich, jedoch lag schon etwas Wehmut in der Luft, da es am nächsten Tag wieder zurück Richtung Heimat ging. Aber natürlich nicht, ohne an dem Abend ein letztes Eis in Rom zu essen.
An dem Abend nahm auch der kleine Flipper Einzug in unsere Gruppe, ein kleiner Delfin aus einem Souvenirshop. Er war von nun an unser Maskottchen.

Am Freitagmorgen ging es dann zu unserer letzten Wallfahrts-Etappe nach Assisi. Nachdem mehrmals betont wurde, wir sollen doch pünktlich an der Stelle sein, an der uns der Bus einsammelt, taten wir dies auch. Und wer war nicht da? Der Bus! Über eine Stunde mussten wir auf ihn warten. Als er dann endlich kam ging es circa drei Stunden lang Richtung Assisi. Das Problem war, dass Assisi auf einem Berg liegt, der Bus aber unten hielt. Ausgepowert von der Woche schleppten wir uns dort hoch, was sich auch durchaus lohnte.
Wir besuchten die Kirche, die der heilige Franziskus von Assisi erbaute und auch die Kirche St. Chiara. Nach dem wirklich letzten Eis, das wir aßen ging es in die Basilika San Francesco, mit allen anderen Messdienerinnen und Messdienern aus dem Erzbistum. Dort feierten wir gemeinsam mit unserem Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp eine Abschiedsmesse, welche wir aber nochmal mit voller Kraft genossen. Am Abend stiegen alle Gruppen in ihren Bus (es waren rund 30 Busse) und es ging wirklich Richtung Heimat. Die Heimfahrt war geprägt von totaler Erschöpfung und lautem Gesang. Zurück in Bonn wurden wir von Pfarrer Harth empfangen und bekamen einen kleinen Abschiedssegen. Vor allem aber wurde unser kleiner Flipper gesegnet, welcher das Symbol für eine unvergessliche Zeit ist.

Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die uns die Romwallfahrt durch finanzielle Unterstützung ermöglicht haben. Ein Dank geht auch an Pfarrer Harth, der uns in Rom viel erzählt, erklärt und gezeigt hat. Und der größte Dank geht natürlich an die unglaublich fantastische Gruppe „die Flippers“. Es war eine unvergessliche Zeit mit Euch mit vielen schönen Momenten.

Romwallfahrt 2022

Ansprechpartnerin

Vanessa Rössel

Vanessa Rössel

Jugendreferentin